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der Region
Solothurn...

Mensch Solothurn porträtiert Menschen aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Sport und Politik.

Mensch Solothurn porträtiert Menschen aus der Region und will das Bewusstsein für diese stärken. Vom Sportler des Jahres, dem Stadtpfarrer, bis hin zum Badmeister, Tourismusdirektor und Schriftsteller kommen alle zu Wort – humorvoll, träumerisch, engagiert, kritisch und nachdenklich. Wie kein anderes Magazin verbindet es Menschen – stellt sie in den Mittelpunkt und schafft Toleranz. Mensch Solothurn erscheint als Jahresausgabe und ist ein grosser Sympathieträger – profitieren auch Sie davon! Beachten Sie auch unsere Facebookseite die laufend erweitert wird!

Die Highlights 2020

Thema: Unsere Geschichte

Erinnerungen sind für den Einzelnen, die Familie, die Gruppe oder eine Gesellschaft wichtig. Die Erinnerung zeigt, woher wir kommen. Viele Menschen bewahren von ihrer persönlichen Geschichte Fotos, Tagebücher, Gegenstände aus verschiedenen Phasen ihres Lebens auf, um so ihre Erinnerung zu schützen, damit sie sich an jede Lebensphase erinnern mögen. Sie geben darauf Acht, dass ja nichts vergessen geht, was ihnen für ihr Leben wichtig erscheint. Manche wollen sich sogar weiter zurückerinnern, betreiben Ahnenforschung und halten ihre Herkunft in einem Stammbaum fest. Das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung, also zu wissen, wer seine Eltern sind, steht sogar unter dem Schutz der Konvention der Menschenrechte und Grundfreiheiten. Jede Person hat demnach das Recht zu wissen, woher sie kommt.
Erinnerungen sind jedoch nicht nur individuell, wir kennen auch das kollektive Gedächtnis. Etwa die historische Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich, dem Holocaust, welcher Nationen wie Israel oder Deutschland bis heute prägt. Das ehrende Andenken gegenüber den Untergegangenen, den Benachteiligten und Entrechteten gehört ebenfalls zum kollektiven Gedächtnis. Es definiert sich durch die Erinnerung an das vergangene Unrecht und identifiziert sich mit diesen Opfern. Das kollektive Gedächtnis erinnert sich aber auch an Schönes, an Siege und an das, was erreicht wurde. Und nicht immer ist die Trennung zwischen wissenschaftlicher Geschichtsschreibung und der Erinnerung scharf. Oder manchmal wollen wir sie auch gar nicht allzu klar auseinanderhalten. Die Geschichtsschreibung hat den Anspruch, quellenbasiert, einordnend und erklärend zu beschreiben. In der Erinnerung aber erzählen wir Geschichten. Zum Beispiel die Sage von Wilhelm Tell, die wir gerne immer wieder hören, von der manche gerne hätten, dass sie doch wahr sei. Oder die Geschichte der Solothurner Stadtheiligen Urs und Victor, die mit dem Kopf unter dem Arm der Aare entlang spaziert sein sollen.
Solothurn, das dieses Jahr sein 2000-Jahr-Jubiläum feiert, hat viele Erinnerungen und eine lange Geschichte. Eine aufregende dazu. Bis zurück in die Römerzeit und noch weiter. Die ältesten Funde aus Solothurner Stadtgebiet stammen vermutlich sogar aus der Altsteinzeit. Aber machen wir einen Sprung nach vorne... Lesen Sie den ganzen Text in der Online-Ausgabe hier auf dieser Website!

In der Ausgabe 2020 porträtiert Mensch Solothurn fast fünfzig Menschen zum Thema «Unsere Geschichte». Hier finden Sie sechs Highlights daraus.

 

Impressum

Herausgeber 
Roland Wittwer
Fotografie 
Bettina Brotbek, www.studiojeker.ch
Redaktion 
Roland Wittwer
Christian Jaberg
Texte
Eric Send
Roland Wittwer
Artwork 
Roland Wittwer
Korrektorat
Doris Schneider